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Während die Weltgesundheitsorganisation (WHO) letzte Woche ihr COP11-Treffen hinter verschlossenen Türen abhielt, fand nur wenige Straßen weiter eine ganz andere Veranstaltung statt. GoodCop 2.0 – die parallele Konferenz, die eigentlich nicht existieren sollte – vereinte Wissenschaftler, Ärzte, Ökonomen und Befürworter der öffentlichen Gesundheit aus 23 Ländern, verbunden durch eine gemeinsame Frustration: die Weigerung der WHO, Schadensminimierung überhaupt als Strategie zur Rettung von Leben in Betracht zu ziehen.
Dr. Marina Murphy, Senior Director of Scientific Affairs bei Northerner und eine der Teilnehmerinnen von GoodCop 2.0, fasste die Stimmung im Raum zusammen:
„Es ist bedauerlich, dass eine solche Konferenz stattfinden muss, aber es scheint der einzige Weg zu sein, wenn die WHO ihre Ohren vor allen verschließt, die nicht genau so denken wie sie. Sie ignorieren sogar Länder wie Schweden, das erfolgreich eine Politik der Schadensminimierung umgesetzt hat und dank dieser nun das erste rauchfreie Land der Welt ist.“
Murphy stellt die Frage, mit der viele hier ringen: Warum hält man an einer Strategie fest, die nicht funktioniert? Für sie ist die Antwort klar: Hohe Steuern und strenge Gesetze reichen nicht aus. Menschen brauchen Zugang zu weniger schädlichen Alternativen, um den letzten Rauchern beim Aufhören zu helfen. Rauchen tötet – Millionen Menschen jedes Jahr – und diese Leben hätten gerettet werden können, wenn Entscheidungsträger den Mut gehabt hätten, neu zu denken.
Der Kontrast zwischen den beiden Konferenzen könnte nicht größer sein. Auf der einen Seite die COP11 der WHO – ein Treffen, das Kritiker als zunehmend geschlossen und unzugänglich bezeichnen, selbst für ehemalige Raucher oder unabhängige Forscher ohne Branchenverbindungen. Auf der anderen Seite GoodCop 2.0, wo die Türen für Dialog offenstehen und die Debatte sich um das Recht dreht, frei über öffentliche Gesundheit zu sprechen.
David Williams, Vorsitzender der Taxpayers Protection Alliance, eröffnete die Konferenz mit einer ironischen Bemerkung:
„Man sagt, Fortsetzungen übertreffen nie das Original. Aber hier versprechen wir mehr Stimmen, mehr Länder und mehr Dringlichkeit.“
Schweden wird immer wieder als Beispiel dafür genannt, wie Schadensminimierung in der Praxis funktioniert. Durch den regulierten Zugang zu Snus und Nikotinbeuteln hat das Land einen historischen Meilenstein erreicht: die erste rauchfreie Nation der Welt. Eine Tatsache, die die WHO ignoriert – obwohl sie globale Politik inspirieren sollte.
GoodCop 2.0 ist nicht nur eine Konferenz über Nikotin. Wie Dr. Marina Murphy erklärt:
„Es ist ein Kampf um das Recht auf Debatte, um die Rolle der Wissenschaft in der Gesundheitspolitik und um die Zukunft des Multilateralismus. Die Frage, die im Raum steht, ist ebenso provokativ wie zentral: Kann die WHO noch vor sich selbst gerettet werden – oder ist es Zeit, etwas Neues aufzubauen?“